Elisabeth Graf und Jarle Brinkmann ganz vorn

03.12.2017, Braker-Adventsschwimmen

Das Nachwuchsteam um Trainerin Ulrike Cordes
Das Nachwuchsteam um Trainerin Ulrike Cordes

SCSA-Nachwuchs strahlte über viele persönliche Bestzeiten und Medaillen

Beim 49. Braker Adventsschwimmen sprinteten die jüngeren Schwimmer des SC Steinhagen-Amshausen (Jahrgänge 2006 – 2009) nur über die 50m-Distanzen. Die Älteren zeigten auf den 100m-Strecken, was in ihnen steckt. Marco Pöhlker (2003) stellte mit den Starts auf allen fünf Strecken seine Vielseitigkeit unter Beweis.

Elisabeth Graf (2009) holte bei drei Starts drei Medaillen. Nach ihrem Gold im Brustsprint fiel besonders der kräftige Armzug auf, mit dem sie auf den Bronzeplatz über 50m Freistil (56,48 Sekunden) schwamm.
Bei seiner Medaillensammlung (1x Gold, 3x Silber) strahlte Jarle Brinkmann vor allem über die Verbesserung um zwei Sekunden auf 0:48,89 über 50m Schmetterling. Die Vorgaben von Nachwuchstrainerin Ulrike Cordes setzte Tim Maxim Kuhaupt gut um und schmetterte in 0:52,16 auf den vierten Platz. Isabella Ebeler (alle 2008) freute sich über die Bestzeit von 1:07,75 im Rückensprint. Ihre zwei Jahre ältere Schwester Amalthea katapultierte sich nach einem spannenden 50m-Brustrennen in 0:48,97 (- 5,6 Sek.!) auf den dritten Platz.

Die 50m Freistil zählen zu Yezdan Akincis (2007) Lieblingsstrecken. Umso mehr freute er sich über den dritten Platz in 0:42,70.

Fynn Gresselmeier (2004) steckte das anspruchsvolle Wettkampfprogramm von vier 100m-Strecken gut weg. Der Nachwuchswasserballer schwamm in seinem 100m-Rückenlauf dem Feld davon, insgesamt Platz zwei in 1:34,67.

Jan Luca Theis (2005) und Marco Pöhlker (2003) nutzten den Wettkampf als Generalprobe für die kommenden ostwestfälischen Meisterschaften. Nach Bronze im Schmettersprint und über 100m Lagen mobilisierte Jan Luca Theis bei seinem siebten und letzten Start die letzten Kraftreserven und sprintete über 50m Freistil zu Silber und der neuen Bestzeit von 0:35,69. Damit hat er die OWL-Pflichtzeit sicher! Vier Bestzeiten, in allen fünf Rennen eine Medaille, Marco Pöhlker hatte allen Grund zum Strahlen, vor allem über die 3-sekündige Steigerung auf tolle 1:17,41 (1.) über 100m Schmettern.