Die motivierten Staffel-Teilnehmer

„Franzi“ Lotte stark über 100m Brust

Beckum, 14./15.06.2024
SCSA-Schwimmer nutzten die Gelegenheit für weitere OWL-Normen

SCSA an drei Fronten! Neben Berlin und Düsseldorf machte sich am vergangenen Wochenende ein größerer Tross auf den Weg zum Harberg-Pokal in Neubeckum.
Ein Titelkampf der Saison 2024/25 steht noch aus – die ostwestfälischen Meisterschaften in Minden. Die letzte Gelegenheit, Quali-Normen für diesen Termin zu erreichen, nahmen noch viele Vereine wahr.
Drei Siege verbuchte Fynn Gresselmeier (Jahrgang 2004), Dazu auch noch starke 33,83 Sekunden über 50m Brust (2.). Gleich sechsmal vorne lag bei den 2008ern Marc Pähler, darunter 2:32,82 über 200m Lagen und 2:50,45 über 200m Brust.
Einen guten Test absolvierte Cecilia Küster (2010) über 200m Rücken (2. in 3:06,35). Drei Mädchen vertraten den Jahrgang 2012. Wilhelmine Heidemann zeigte über 100m Rücken (1./1:21,05), dass sie gut im Schuss ist. Stella Katke steigerte sich um 8 Sekunden über 200m Freistil auf 2:43,73 (2.) und schmetterte im Sprint unter 40 Sekunden.
Ganz stark drauf war Franziska Lotte. Fünf Bestzeiten (BZ)! Tolles Gleitverhalten über 100m Brust, 1:29,48 (3.), das erste Mal unter 1:30! Vielversprechend auch die 200m!
Voll zur Sache ging Mats Wallmeier (ebenfalls 2012) – nach der Marschroute von Trainer Klaus Völcker, der seinen Schützling zu tollen Steigerungen über 400m Freistil (1./5:57,75) und auf der 200m-Strecke (2./2:46,07) führte. Gut gerüstet zeigte sich ein 2014er Quartett! Gleich 6 Bestzeiten verbuchte Kian Rethmeier, darunter 0:39,09 (1.) im Schmettersprint und 1:36,49 (2.) über 100m Brust, hauchdünn hinter Lasse Börger (4 BZs), der sich auch den Brustsprint in starken 0:42,82 sicherte.
Zwei Wochen wegen Krankheit ausgesetzt, dennoch Goldmedaillen über 50 und 100m Rücken. Nathaniel Potthoff hatte allen Grund, wieder zu strahlen. Mit ihrer Powereinstellung zeigte Merle Schörner der Konkurrenz, wo es lang ging. Dreimal vorne über 50m (0:39,18) und 100m Schmettern (1:34,14) , aber auch im Freistilsprint.
Auch im Bereich der Jüngsten tut sich einiges. Moritz Relard (2015) schwamm gleich 5 BZs, darunter 1:45,94 (4.) über 100m Freistil.
Über viele Bestzeiten jubelten: Fiete Borgelt (2017), Emil und Erik von Thunen (2016) und Marlon Veling (2013).
In den Staffeln (8x50m-Lagen und 6x50m-Brust) stellten die Steinhagener die absolut jüngsten Teams, die zur Überraschung aller auf den dritten Platz hüpften.