27./28.9.25, Quirkendörper-Spezialisten-Cup, Bielefeld
Auch die Jahrgänge 2014 und 2016 überwiegend in SCSA-Jungen-Hand
Selbst die erste Erkältungswelle konnte die Leistungsschwimmer des SC Steinhagen-Amshausen nicht ausbremsen. Auch beim dritten Kurzbahn-Wettkampf im Frühherbst, dem „Quirkendörper“ Spezialisten-Cup, stand der Fokus der SCSA-Trainer auf weiterer technischer und taktischer Entwicklung.
Am besten aus ihrer Sicht ließ sich das an zwei Athleten erläutern – Jona Finken (Jahrgang 2007) und Jarle Brinkmann (2008), die in der Bezirksspitze vertreten sind und derzeit von Bestzeit (BZ) zu Bestzeit sprinten.
Finken, am Vortag noch im Bett gelegen, war im offenen 50m-Freistilsprint nach schneller Wende nicht mehr zu halten – 0:27,67 (BZ)! Über 200m Freistil wartete sie auf den ersten 50m ab. Nach drei identischen 50m-Strecken schlug sie mit zwei Sek. Verbesserung nach toller BZ von 2:15,34 + Freistil-Spezi-Gold an.
Brinkmann steigerte sich im offenen Freistilsprint auf starke 0:24,69 (2.). Über 200m Lagen griff er sofort an, senkte seine BZ gleich um 5 Sekunden auf tolle 2:21,07 (+ Gold-Spezi). Um eine der begehrten Spezialisten-Medaillen zu ergattern, mussten sowohl die 100m als auch die 200m in der gleichen Schwimmlage absolviert werden.
Ähnlich wird Marc Pähler aufgebaut. Nach Platz 2 hinter Brinkmann im Freistil strahlte der 2008er dann im Schmettern, wo er den Gold-Spezi für seine Steigerung auf vielversprechende 2:34,10 (200m) erhielt. Nur in der Einzelwertung schwamm Rasmus Becker (2005) mit BZ von 1:13,02 (3.) über 100m Rücken. Auf Platz 5 der Cup-Wertung platzierte sich Stella Katke (2012), die sich über 200m Freistil auf 2:38,71 steigerte. Nach 3 Monaten Pause feierte Emma Lüke (2007) einen gelungenen Einstand in der offenen 50m-Rücken-Wertung mit schon wieder guten 0:33,22 (3.).
Steinhagener Nachwuchs – da tut sich Einiges
Die Steinhagener Trainer können stolz sein auf ihre Nachrücker. Die SCSA-Nachwuchsler dominierten die Spezi-Wertungen in den Jahrgängen 2014 und 2016.
Die Schmetter-Spezi-Wertung holte Kian Rethmeier – darunter 100m in1:30,30 (BZ). Bei den Brustlern lag Lasse Börger vorne – darunter 1:30,90 (BZ) über 100m. Leo Ernst schaffte das bei den Freistilern – mit 1:15,65 (BZ) über 100m. Pech für Nathaniel Potthoff, der trotz guter 100m Rücken wegen einer Disqualifikation auf den 200m leer ausging. Merle Schörner (alle 2014) lag nach den 100m Schmettern ebenfalls gut im Rennen. Ihr fehlte aber der 200er.
3 Gold-Spezis konnte Nic Ernst verbuchen – darunter 3:17,06 über 200m Rücken (BZ) und1:43,92 über 100m Schmettern (BZ). Den Brustsprint (0:49,92 BZ) holte sich Henry Töws, ebenso den Gold-Spezi (BZ) für die 200m Brust (4:02,91). 2x Bronze verbuchte Nele Gräfe (alle 2016) im Freistilsprint und über 200m, dazu Platz 4 im Spezi. Hier überzeugten in der Rückenlage auch Marlon Veling (2013/4.) und Moritz Relard (2015/5.).
