16./17.04.2016, 37. Warendorfer Pokalschwimmen
SCSA-Nachwuchs genießt Siegerehrungen vor über 1000 Zuschauern
Mit einem gemischten Team trat der SC Steinhagen-Amshausen in Warendorf an. Die Jüngsten staunten über die tolle Atmosphäre und attraktive Plaketten bei ihren Siegerehrungen, die Älteren jagten Normen für DM, NRW oder Bezirks – mit großem Erfolg!
„Karo“ Kuhlmann (Jahrg. 1995) steckten die Polizei-Meisterschaften noch in den Muskeln (Trainer Völcker: „Wichtige Erfahrung zum richtigen Zeitpunkt“). Dennoch sicher die 50m-Sprints (nur offene Wertung) im Schmettern (28,81 Sekunden) und Freistil (26,76).
Die letzte Möglichkeit (offene DM/Berlin) nutzte Bent Buttwill über 200m Brust: auf hohem Niveau das Tempo gehalten, Steigerung als schnellster 98er um 4 Sekunden auf 2:31,91! Trotz schwerer Arme lag er auch über 200m Lagen in 2:22,47 im Jahrgang vorne.
Im Brustsprint (7.) schlug Fabian Kwaßny als zweitbester 98er an, senkte zudem seinen Freistilsprint auf starke 0:27,25 (6.). Auch die 1:04,30 (3.) über 100m Schmettern passten. Lorenz Menke (95), zurück von der Masters-DM, unterbot die Gera-Zeiten: Freistilsprint (25,13/11.), 100m Schmettern (1:01,27/3.), gut auch die 200m-Freistil / 2:04,96 (8.).
Kevin Kailing, schnellster 01er im Brustsprint (0:33,55), untermauerte seine Saisonziele mit Topauftritten / NRW-Qualis auch über 100m (1:15,61/2.) und 200m (2:47,86/3.). An der Norm kratzte Clemens Erdmann mit 27,92 im Freistilsprint, auch auf der 200m-Strecke (2:15,87/8.) kommt er zurück. Lag Bette Buttwill als zweitschnellste 02er Brustsprinterin (0:37,46) noch vor Karolin Oltmanns (99/0:37,93), schlug diese über 100m (1:24,63/8.) vor der Jüngeren an, die sich auf 1:25,41 (2.) katapultierte. Knapp dahinter steigerte sich das „Küken“ dieses Brusttrios, Ella Wagner (03), auf 1:26,35 (2.), wie zuvor auch über 200m auf gute 3:07,31 (2.). Auch hier jede Menge NRW-Normen!
Christina Cordes (01) hat die Freistilsprint-Norm bereits in der Tasche, über 100m ist sie nach Bestzeit von 1:05,67 (5.) auf einem guten Wege. René Kuhrmann (02) brauchte „Feuer unter dem Hintern“ (O-Ton Klaus Völcker), dann marschierte er: Bestzeiten über 50m (0:29,77), 100m Freistil (1:05,76) und über 200m Rücken (NRW-Norm/2:34,05/3.)
Johanna Heidemann strahlte: 4 Bestzeiten, eine NRW-Norm, 50m Schmettern (0:35,83/3.), 50m Rücken (0:36,96/3.) und 200m Freistil (2:40,44/5.). Auch Anna Theis (beide 04) machte Boden gut, mit Steigerungen über 50m (35,45), 100m Freistil (1:20,55) und 100m Rücken (1:31,59). Über 400m Freistil verpasste Alexej Graf (03) knapp die 7-Minuten-Grenze.
Noel Espi-Plath hielt in der Bruststaffel Bronze gegen die anstürmenden Bielefelder. Positiv auch die deutliche Steigerung über 100m Brust auf 1:31,80 (7.). Auch Denis Tichonow (beide 01) machte einen großen Sprung über 100m Freistil auf 1:13,99. Optimistisch in die Zukunft blicken können die SCSA-Nachwuchstrainer.
Was die Jüngsten boten, war allererste Sahne: Jarle Brinkmann (08) 2. über 50m Freistil (52,03) und Rücken, Marlon Beiderbeck (07) Freistil (2./51,23) und Rücken (1.), Jona Luise Finken (07) Freistil (2./43,58) und Rücken (3.), Louise Wesselmann (06) Freistil (11./43,73) und Rücken (9.) und Jan Luca Theis (05) Rücken (3./49,31) und erstmals die 100m Schmettern (1:57,14/9.)