das SCSA-Team

Von 22 bis 24 Uhr Endläufe über 200m Lagen

Oelde, 12.07.2025
Nach der Siegerehrung in Oelde auf die Autobahn Richtung Italien

Kultschwimmfest im Oelder Parkbad! Wer noch Lust hatte oder nicht direkt in den Urlaub fuhr, freute sich auf das Saisonende beim Flutlicht-Pokal.
Ein kurzweiliges, attraktives Programm – Vielseitigkeit war gefragt! Die Quali für die Endläufe nach 22 Uhr schaffte nur, wer nachmittags bis zum frühen Abend auf den vier 50m-Strecken (Brust, Rücken, Freistil und Schmettern) Sprint-Qualitäten bewies. Die jeweils sechs Besten (nach Addition der vier Zeiten) schafften den Sprung in die Jahrgangs- und offenen Finals.
Der SC Steinhagen-Amshausen trat mit einem altersmäßig breit gefächerten Aufgebot von Insgesamt 18 Schwimmern an. Für die drei besten Vereine (Mannschaftswertung der Sprintstrecken) hatten die Oelder Pokale ausgelobt. Unter 26 Vereinen sprangen die Steinhagener auf den Bronzeplatz.
Bei den 50m-Ergebnissen wurden die absolut schnellsten Athleten pro Lage heraus- gestellt. Hier waren die SCSAler mit Bette Buttwill (Jahrgang 2002) über 50m Freistil (0:27,92) und Bruder Bent (1998) im Brustsprint (0:30,14) deutlich vorne. Was er noch drauf hat, stellte SCSA-Trainer Nils Großerohde (1996) als Zweiter des Freistilsprints (0:25,12) eindrucksvoll unter Beweis.
Erstaunlich, dass zum jetzigen Zeitpunkt in der Hälfte der 72 SCSA-Rennen noch Bestzeiten (BZ) fielen. Beteiligt daran: Moritz Relard (2015), Merle Schörner, Lasse Börger, Leo Ernst, Nathaniel Potthoff (alle 2014), Tom Wauro (2013), Mats Wallmeier, Franziska Lotte, Carla Deutsch (alle 2012), Cecilia Küster (2010), Tom Ernst, Johann Deutsch (beide 2009), Marc Pähler (2008), Rasmus Becker (2005), Bette Buttwill, Robin Krieger (2000), Bent Buttwill und Nils Großerohde.
Prächtig – unter gleißendem Flutlicht – lief ab 22 Uhr eine attraktive Sport-Show ab: permanente Musikuntermalung (Wünsche der Teilnehmer), Vorstellung der Teilnehmer mit ihren diesjährigen Erfolgen, Kommentierung der Rennen und anschließende Siegerehrung mit Präsenten!
Gleich sieben SCSAler hatten sich für das Finale über 200m Lagen qualifiziert. Neuland betrat Moritz Relard, der jüngste SCSAler: sein erster großer Wettkampf und dann gleich Final-Sechster in 4:10,63!
Die nächsten Bestzeiten fielen im Jahrgang 2014. Lasse Börger und Leo Ernst steigerten sich auf 3:07,55 (4.) bzw. 3:11,74 (5.). Eine Stufe höher – auf das Bronze-Podest – kletterte Merle Schörner nach einem Powerrennen und Verbesserung um mehrere Sekunden auf starke 3:08,83.
In der Wertungsklasse 2007 und älter hatte der drittqualifizierte Nils Großerohde zurückgezogen und machte Jüngeren Platz. Seine Topzeit im Brustsprint untermauerte Bent Buttwill mit Silber in vielversprechenden 2:21,08. Im letzten Rennen – um 10 Minuten nach Mitternacht – rundete Schwester Bette als Dritte in guten 2:36,48 die SCSA-Auftritte ab, und Coach Klaus Völcker schickte die letzten Urlaubsautos auf die Reise.