6./.7.7.13, Neubeckum
Auch zum Saisonende weiterhin viele Bestzeiten
Für die meisten Starter des SC Steinhagen-Amshausen war der Harberg-Pokal im Neubeckumer Freibad der letzte Auftritt vor den Sommerferien. Nur für die etwas Älteren stehen noch die ostwestfälischen Schwimm-Meisterschaften auf dem Programm.
Die äußeren Bedingungen waren prima, entsprechend auch der „Hunger“ nach Bestzeiten und vorderen Platzierungen.
Eng ging es zu zwischen Ella Sophie Wagner, viermal vorne, und der zweifachen Siegerin Anna Waltermann (beide Jahrg. 2003) über 100m Freistil (Ella 1:20,43 / Anna 1:21,57) und 100m Schmettern (Anna 1:39,57 / Ella 1:41,10).
Svea Marleen Haun (2002) schlug als Zweite über 200m Lagen in guten 3:30,16 an, noch höher sind ihre 48,26 Sekunden (3.) im 50m-Brustsprint einzuschätzen.
Sehr starke Auftritte hatten die Jüngsten. Doppelsiegerin Saskia Kalivoda (2004) steigerte sich im Schmettersprint auf 0:46,09. Madeline Horstkötter, ebenfalls zweimal vorne, haute vor allem über 50m Brust (0:56,61) zu. Noch einen drauf setzte mit starken 0:50,08 Charlotte Oesterreich (beide 2005), die sicher das Rücken-Sprint-Feld kontrollierte.
Deutliche Schritte nach vorne machte Elina Eisenhardt, Dritte über 200m Lagen (4:04,20), vor allem auch über 100m Freistil als Sechste in 1:41,38. Ihr bestes Resultat verbuchte Finja Kombrink (beide 2003) mit Platz vier im Schmettersprint.
Einmal am Start, gleich als Sieger, das schaffte Nikolei Tost (2005) mit schnellen 44,71 Sek. über 50m Freistil. Nach Gold im Rückensprint (0:47,04) strahlte Tjalf Haun (2004) bei dreimal Silber vor allem über 0:55,37 im Brustsprint. Über Verbesserungen konnte sich auch Alexej Graf (2003) freuen, darunter Platz sechs über 100m Rücken in 1:57,68.
Deutliche Schritte nach vorne machte Tom Neugebauer (2001). Nach seinem Sprintsieg im freien Stil (0:36,66) steigerte er auch seine 100er-Zeit auf 1:20,77 (2.). Stark verbessert zeigte sich Nils Kombrink auf den Schmetterstrecken (50m 0:37,10 / 100m 1:32,54). Gut auch die 100m Freistil (2./1:11,98)! Nicht weit davon entfernt Simon Waltermann (5./1:15,80/beide 2000), der mit Bronze über 100m Rücken und Brust gut zufrieden war.
Weit vor Beckum holten sich die SCSA-Mädchen die 4x50m-Freistil – in der Besetzung Wagner, Horstkötter, Waltermann und Kalivoda.
Auch bei den Mehrkampfwertungen hatten die SCSAler allen Grund zum Strahlen. In der Addition der 50m-Strecken siegte Tjalf Haun bei den 2004ern, bei den 100ern des Jahrgangs 2003 Ella Sophie Wagner vor Anna Waltermann.