Bielefeld, 28./29.09.2024
Neuzugänge erweisen sich als echte Bereicherung
Nach den Einstiegswettkämpfen in Bielefeld-Hillegossen und Holzminden und vier-wöchigem Aufbautraining brannten die Schwimmer des SC Steinhagen-Amshausen auf die erste harte Bewährungsprobe.
Ideal dafür der Quirkendörper Spezialisten-Cup in Bielefeld mit Strecken zwischen 50 und 400m. Neben den Einzelwertungen hatte der Veranstalter den begehrten Spezialisten-Cup ausgelobt. Wer in der jeweiligen Schwimmlage die 100 und 200m Strecke absolvierte, kam in die Wertung (Addition der beiden Zeiten).
Erster Wettkampf unter SCSA-Flagge für die Ex-Stukenbrocker Pia (Jahrgang 1998) und Joke Oberhokamp (2004), Ramus Becker (2005) und Marc Pähler (2008) und als kreativer Kopf Nils Großerohde (1996) für das Trainer-Team.
Sehr deutliche technische Fortschritte und selbstbewusste Auftritte prägten das Erscheinungsbild der SCSAler. Das zeigten auch die Ergebnisse: 91 Bestzeiten auf dem Weg zum Pokal für Platz 2 in der Gesamtwertung aller Vereine!
Einzelwertung: 84x Podium – darunter 31x Gold, 30x Silber und 23x Bronze! Noch interessanter – die Trainer strahlten – die Analyse der Spezialistenwertung, wo die Steinhagener ihre Vielseitigkeit demonstrierten: 33x auf dem Treppchen, darunter je 14x Gold und Silber und 5x Bronze + 8 Plätze zwischen Platz 4 und 8!
Auszug (Spezi): Gold: Nic Ernst (2016/3x), Henry Töws (2016/1x), Leo Ernst (2014/1x), Merle Schörner (2014/1x), Lasse Börger (2014/1x), Wilhelmine Heidemann (2012/2x), Jarle Brinkmann (2008/1x), Bette Buttwill (2002/1x), Pia Oberhokamp (1998/1x), Bent Buttwill (1998/2x)
Silber: H. Töws (1x), Nele Gräfe (2016/1x), Kian Rethmeier (2014/2x), M. Schörner (1x), Carla Deutsch (2012/1x), Oskar Zink (2010/1x), Johann Deutsch (2009/1x), Amelie Praekel (2008/ 2x), Marc Pähler (2008/ 2x), J. Brinkmann (1x), Jona Finken (2007/ 1x)
Bronze: L. Börger (1x), L. Ernst (1x), W. Heidemann (1x), O. Zink (1x), J. Deutsch (1x) Plätze 4 – 8: u.a. Nathaniel Potthoff (2014/ 1x), Stella Katke (2012/ 1x,) Franziska Lotte (2012/ 1x), Cecilia Küster (2010/ 1x
„Die nackten Zahlen können natürlich nicht das wiedergeben, was sich im Wasser abspielte,“ demonstrierte Coach Klaus Völcker anhand einzelner Rennen. Den ersten Markstein setzte Bent Buttwill, als er über 100m Lagen die Minutengrenze unterbot und in tollen 0:59,83 der Konkurrenz keine Chance ließ. Im 50m-Brustsprint setzte er in 0:29,73 noch einen drauf.
Wie sich das intensive Starttraining auszahlt, zeigte sich im 50m Freistilsprint der Damen, als die SCSAlerinnen sofort die Führung übernahmen, die Jona Finken (0:27,72) bis zum Anschlag gegen die Herforderin Giesselmann (0:27,84) und Bette Buttwill (0:27,89/ stark im Lagenbereich) verteidigte.
Die Trainer freuten sich besonders darüber, dass Robin Krieger (2000) sich wieder im Aufwind befindet – u.a. starke 1:13,65 (5.) über 100m Brust.