Bestzeiten-Trommelwirbel durch SCSA-Schwimmer

29.09.2013, Lippstadt

Zum Saisonauftakt überlegene Pokalverteidigung

Zum Saisonauftakt nahmen die Schwimmer des SC Steinhagen-Amshausen neben dem Koenen-Pokal über 60 erste Plätze, vier Staffelpokale, eine Flut an Bestzeiten und Qualis (bis hin zu den „Deutschen“) mit.

Nachwuchstrainer Steve Rulik testete für den OWL-IX, die ostwestfälische Nachwuchs-Meisterschaft.
Gleichmäßig und technisch sauber zog Charlotte Oesterreich ihre Bahnen als 100m-Rücken-Siegerin – in für Achtjährige erstaunlichen 1:39,93. Viermal vorne lag Nikolai Tost, u.a. gute 1:55,32 über Rücken. Madeline Horstkötter (alle 2005) holte beide Freistilstrecken, die 100m in schnellen 1:39,80. Johanna Heidemann (2004) strahlte nach dem Rücken-Sprintsieg auch über um vier Sekunden gesteigerte 1:34,97 (2.) über 100m. Platz vier in 1:57,51 (- 8 Sek.)verbuchte Alexej Graf (2003) über 100m Lagen.

Anne und Klaus Völcker hatten Lippstadt zum „Trainingswettkampf“ erklärt, sieben bis neun Rennen in sechs Stunden! „Ihr habt extrem intensiv trainiert und eine hohe Leistungsbereitschaft,“ motivierte Klaus Völcker die Truppe zum absoluten Powern.

Die 100m-Rückenzeit steigerte Bette Buttwill (2002) um 5 Sek. auf 1:26,44 (2.). Im Freistilsprint ließ sie der Konkurrenz in 0:33,68 keine Chance. Vier Sekunden unter ihrer alten Marke schlug Christina Cordes als Siegerin der 100m Rücken nach 1:23,64 an. Im internen 100m-Schmetterduell steigerte sich Christina als Mädchen-Zweite auf 1:32,22, während Kevin Kailing (beide 2001) in 1:33,60 einen seiner fünf Jungenerfolge holte, darunter auch 1:25,44 über 100m Rücken.

Deutlich unter 30 Sek. blieb Robin-Alexander Krieger (2000) mit 0:29,44 im Freistilsprint. Neben weiteren drei Siegen stachen vor allem die 1:17,35 (2.) über 100m Rücken heraus. Jasmin Kalivoda (98) kam gar nicht mehr aus dem Strahlen heraus – fünfmal vorne und mit endlich wieder starken Brustzeiten von 0:38,81 bzw. 1:25,57.

Im Brustsprint schaukelte sich die 98er Powertruppe mit Neuzugang Jens Kittan (0:32,94), Bent Buttwill und Fabian Joel Kwaßny (beide 0:33,29) in einem Superrennen weit vor der Konkurrenz hoch. Absolute Spitze auch Kittans 1:05,70 / 100m Schmettern, Buttwills 1:09,16 / 100m Rücken und Kwaßnys 0:28,68 / 50m Freistil.

Dreimal vorne (50, 100m Schmettern, 100m Freistil) erstaunte Theresa Pollvogt (96) vor allem als Zweite des Rückensprints in 0:36,99. Im Familienduell ( Brustsprint 94 + älter) ließ Maren Justus (94), viermal vorne, Schwester Nicola (86), zweifache Siegerin, in 0:36,03 zu 0:37,63 hinter sich.

Für die absoluten Top-Ergebnisse bei den Damen sorgten Karolin Kuhlmann und Celestina Kansy (beide 95), die alle 50- und 100er Strecken dominierten – Kuhlmanns Powerresultate: 50m Schmettern 0:28,60, 50m Freistil 0:26,70, 50m Rücken 0:31,03, 100m Rücken 1:06,88, Kansys: 50m Brust 0:34,92, 100m Brust 1:17,92, 50m Rücken 0:31,26.

Für die Top-Ergebnisse bei den Herren standen Fabius Schubert (94), trotz einwöchiger Pause, und der zweite Neuzugang, Henrik Terholsen (95) – Schuberts Bilanz: 50m Brust 0:31,81, 100m Freistil 0:54,80, 100m Lagen 1:02,60, Terholsens: 50m Brust 0:31,57, 100m Brust 1:07,25, 50m Schmettern 0:29,80.