24.06.2017, Flutlichtpokal Oelde
SCSA-Schwimmer schlagen in zehn Endläufen zu
Trotz Nieselregens konnte der Wettergott die Stimmung bei den Finalläufen des 24. Oelder Flutlichtpokals nicht trüben. Vorher standen die 50m-Vorläufe in den vier Schwimmlagen an. Die sechs Besten nach Addition der vier Ergebnisse qualifizierten sich für die Endläufe, die ab 22 Uhr unter Flutlicht im schnellen Edelstahlbecken ausgetragen wurden.
Die Steinhagener Schwimmer (Nachwuchs/Leistungsgruppen) genossen die Sprintrennen. Kein Wunder, dass noch einmal viele Bestzeiten purzelten, Pokal für den zweiten Platz in der Gesamtwertung, Ehrenpreise für Veranstaltungsrekorde von „Karo“ Kuhlmann (Freistil/ Schmettern) und Bent Buttwill (Brust), unter den zehn Finalteilnahmen (200m Lagen) stach der Doppelsieg (Jahrgänge 2002/03) durch Bette Buttwill und Ella Wagner heraus.
Allen Grund zum Strahlen über Bestzeiten (BZ) hatten u.a.:
50m Brust: Jan Luca Theis (2005) 0:54,83, Jona Finken (2007/3 BZs) 5./0:53,57, Freya Müller (2006/4 BZs) 0:52,81, Fynn Gresselmeier (2004) 0:47,42, Franziska Mittelberg (2006) 4./0:45,51, Marco Pöhlker (2003/3 BZs) 0:45,02, Roxana Mittelberg (2004/4 BZs) 8./0:44,67, Johanna Heidemann (2004) 2./0:41,06, Noel Espi-Plath (2001/3 BZs) 0:40,69, René Kuhrmann (2002) 0:39,96, Christina Cordes (2001) 7./0:39,41, Ella Wagner (2003/3 BZs) 2./0:37,49, Bette Buttwill (2002/3x vorne) 1./0:37,47, Bent Buttwill (98) 1./0:30,04 (Bahnrekord)
50m Rücken: Amalthea Ebeler (2006/3 BZs) 8./0:46,16, Jona Finken 4./0:48,39, Kevin Kailing (2001) 0:34,78, Karolin Oltmanns (99) 6./0:34,51, René Kuhrmann 1./0:32,49, Robin Krieger (2000) 3./0:31,44
50m Freistil: Freya Müller 0:48,48, Fynn Gresselmeier 0:42,91, Roxana Mittelberg 0:38,92, Franziska Mittelberg 5./0:36,94, Marco Pöhlker 0:31,78, Kevin Kailing 10./0:27,09, Karolin Kuhlmann (95) 1./0:26,86 (Bahnrekord), Robin Krieger 1./0:25,72
50m Schmettern: Noel Espi-Plath 0:35,41, Johanna Heidemann 2./0:34,16, Ella Wagner 3./ 0:32,69, Bette Buttwill 1./0:32,27, Aron Csonti (99) 0:30,33, Karolin Kuhlmann 1./0:28,39 (Bahnrekord), Bent Buttwill 3./0:27,04
Gleich zehn SCSAler im Finale, tolles Musikspektakel ab 22 Uhr, jeder Teilnehmer wurde vorgestellt, sagenhafte Stimmung, gerade für die Jüngsten ein einmaliges Erlebnis.
Im 2007er-Finale konnte Jona Finken stolz auf den vierten Rang (3:42,47) sein. Bei den 2006erinnen erkämpfte sich „Franzi“ Mittelberg den sechsten Platz (3:31,30) – beide mit riesigen Steigerungen! Johanna Heidemann sicherte bei den 2004erinnen Rang zwei (2:54,52) ab. Den 2002-/03er-Sieg entschied Bette Buttwill (2:37,20/BZ) nach Ella Wagners zwischenzeitlicher Führung (2:37,93/BZ) im Endspurt zu ihren Gunsten. Ebenfalls mit Bestzeit (2:47,44) sicherte sich Christina Cordes den vierten Platz bei „2000/01“. „Karo“ Kuhlmann (99 und älter) holte sich Silber in guten 2:30,97.
René Kuhrmann steigerte sich in der Gruppe 2002/03 als Überraschungszweiter auf 2:38,64. Bei den 2000-/01ern verbesserte sich Robin Krieger in einem beinharten Rennen als Zweiter um mehrere Sekunden auf starke 2:26,76. Noch härter ging es der Gruppe 99 und älter zu. Nach der Brustteilstrecke lag Bent Buttwill (2:16,67) deutlich vorne, doch Jonas Bergmann (Osnabrück), der zusammen mit dem deutschen 200m-Rücken-Vizemeister Andreas Wiesner die Siegerehrungen durchführte, sprintete auf dem letzten Meter noch um 1/10tel vorbei.