Halle, 09.11.2019
In kurzer Zeit absolvierten die jungen Schwimmer vier Starts
Beim Nachwuchswettkampf in Halle traten 15 Kinder des SC Steinhagen-Amshausen an. Der SC Halle hatte sich eine nette Überraschung ausgedacht. Statt der bekannten Medaillen gab es kleine Pokale für die Plätze 1 bis 3.
Noch ruhig ging es beim kindgerechten Wettkampf im ersten Abschnitt zu. Hier startete Wilhelmine Heidemann, Jg. 2012, und freute sich über 4 Goldpokale.
Im Anschluss gingen die „Großen“ beim Nachwuchswettkampf an den Start. Für die Schwimmer des SC Steinhagen-Amshausen war quasi ein „Rundlauf“ angesagt. Trainerin Ulrike Cordes meinte zu ihnen: „Das ist wie 200m Lagen – nur mit Pause“. Kaum waren die Kinder aus dem Wasser, stand auch schon der nächste Start an. In gut 1 ½ Stunden hatten die Nachwuchsschwimmer vier Starts und meisterten diese Aufgabe hervorragend.
Greta Sophie Schultze, Jg. 2011, spielte ihre Bruststärke aus und gewann die 50m in 0:55,82.
Im Jahrgang 2010 gewann über die gleiche Strecke Ebenso Cecilia Küster in 0:56,52 und Ronja Brinkmann Silber in 0:57,36. Eleonora Ebeler schwamm in 1:00,25 auf den vierten Platz. Die gleichaltrige Nahrin Danho freute sich über ihren Silberpokal über 100m Lagen in 1:56,74.
Bei den 2010-er Jungs gewann Oskar Zink über 50m Brust in 0:50,04 und steht kurz davor, die 50er-Sekunden-Grenze zu knacken. Sein Kumpel Robin Akinci hatte es manchmal noch etwas eilig am Start. Umso mehr freute er sich über den Bronzepokal über die gleiche Strecke in 1:02,77. Und Maximilian Krug landete auf dem undankbaren 4. Platz über 50m Freistil in 0:58,59.
Das 2009-er-Trio trumpfte auf. Tom Alexander Ernst gewann über 50m Delfin in 0:50,72. Joel Schmunz über 50m Rücken in 0:50,13 und Johann Deutsch landete über 100m Lagen auf dem zweiten Platz in 1:58,17. Die gleichaltrige Elisabeth Graf tat es ihm gleich und holte den Silberpokal über 100m Lagen in 1:58,60.
Im Training vor dem Wettkampf wurde noch einmal die Bruststreckung und das Gleiten geübt. Noah Zwaka, Jg. 2007, und Benjamin Danho, Jg. 2008, setzen die Technik konsequent um und zeigten einen wunderschönen Brustgleitstil. So ganz zufrieden war Noah nicht über seine Zeit, umso mehr freute er sich über den Silberrang in 0:59,02. Benjamin glitt auf den vierten Rang in 0:53,22. Beim nächsten Wettkampf kommt noch die Frequenz dazu und dann wird das Training sicherlich mit einer neuen Bestzeit belohnt.