SCSA-Nachwuchs mit vielen starken Rennen in Herford

08.02.2014, Herford

2014-02-08_Herford_Luca-Louise-Hannah-Marlene
Luca Pautz, Louise Edith Wesselmann, Hannah Röhr und Marlene Sophia Strothmann

Intensive Ausbildung zahlt sich aus

Mit einem elfköpfigen Team traten die Schwimmer des SC Steinhagen-Amshausen beim Matuschczik-Nachwuchsschwimmfest in Herford an.
In der gut besuchten Halle – mit starker Fan-Unterstützung – steuerten Birgit Mittelberg und Anne Völcker behutsam vor allem die Jüngsten.

Im Kind gerechten Wettkampf standen die 25m-Strecken und Staffeln auf dem Programm. Auf `s höchste Treppchen sprang Luca Pautz über 25m Rücken und Brust. Die Brustzeit von 25,88 Sek. war schon Klasse ebenso wie Louise Edith Wesselmanns (beide Jahrgang 2006) 27,76 Sek, die sich Platz eins mit einem Herforder Mädchen teilte.
Großen Kampfgeist auf der Rückenstrecke (0:31,75) bewies Marlene Sophia Strothmann, die auch über Brust als Zweite anschlug, dicht gefolgt von Hannah Röhr (beide 2007). Im Kraulen haben die Vier noch etwas Übungsbedarf, dafür konnten sie aber über Staffel-Bronze jubeln. Für das SCSA-Quartett war Herford eine gute Probe für die anstehende Vorrunde zum OWL-IX, der ostwestfälischen Talentsichtung.

Im Nachwuchsteil standen die 50er-Strecken und die 100m Lagen an. Dass Johanna Heidemann schon über viel Wettkampferfahrung verfügt, unterstrich die 2004erin mit ihren Siegen im Rücken- (0:41,14) und Freistilsprint (0:38,97). Einen großen Sprung nach vorne machte Roxana Mittelberg über 50m Rücken (4./0:49,81), mit ebenso drei Bestzeiten wie auch Pia Mohn (alle 2004).

In ihrem erst zweiten Wettkampf hatte Laura Pautz (2003) nach drei Verbesserungen allen Grund zum Strahlen über 57,52 Sek. (6.) im Brustsprint. Kämpferisch trat die Jüngste, Franziska Mittelberg (2006) auf, die nach den 50m Rücken auch im Freistil (0:58,88) auf den Silberplatz sprang. Auch dieses Quartett konnte Staffel-Bronze (Lagen) bejubeln.

In einem Einlage-Rennen über 800m Freistil gaben zwei SCSAlerinnen ihr Langstrecken-Debüt, und das auf Anhieb sehr eindrucksvoll. Trainerin Anne Völcker hatte ihren Schützlingen Bette Buttwill (2002) und Ella Sophie Wagner (2003) mit auf den Weg gegeben, von Anfang an Tempo zu machen. Das zahlte sich mit eindrucksvollen Siegeszeiten von 12:01,89 und 12:46,65 aus.

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