03.10.2017, OWL-IX, Harsewinkel
Intensive SCSA-Nachwuchsarbeit zahlt sich aus
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit trafen sich die Nachwuchsschwimmer (Jahrgänge 2012–2008) des Bezirks Ostwestfalen-Lippe (OWL), um den Endkampf des OWL-IX, des ostwestfälischen Talentförderwettbewerbs, auszutragen.
Schon beim Vorkampf im Mai mussten sie nicht nur schnell sein, sondern auch penibel auf die Ausführung der koordinativen und technischen Übungen achten. Jede Übung wurde mit Punkten bewertet und danach eine Addition aller Punkte durchgeführt. Ein halbes Jahr später bedeutete dies aber nicht weniger Konzentration, denn nun ging es um die endgültigen Platzierungen.
Für den SC Steinhagen-Amshausen hatten sich bei den Jüngsten (2011/2012) Greta Sophie Schultze, Isabelle Praekel und Wilhelmine Heidemann für den Endkampf in Harsewinkel qualifiziert. Alle Qualifikantinnen lagen zum Schluss ganz eng zusammen. Wilhelmine hatte dabei die Nase ein wenig weiter vorn. Sie wurde hervorragende Zweite und bekam neben der kleinen Süßigkeitentüte auch noch ein OWL-IX–Handtuch. Greta und Isabelle schlugen sich ebenfalls toll und wurden in der Endabrechnung 4. und 6. Besonders auffällig bei den Kleinsten waren die enormen Tauchstrecken, die sie zurücklegten.
Bei den 2010ern starteten Nahrin Danho und Max Finken. Schon im Vorkampf waren die beiden ganz vorne mit dabei. Das gleiche zeigte sich nun auch im Endkampf. Mit den beiden höchsten Punktzahlen überhaupt landeten Nahrin (103 Punkte) und Max (102) auf Platz 1 und 2. Beide waren von Anfang an voll bei der Sache und absolvierten ihre Übungen ganz konzentriert. Besonders beim Fuß vorwärts schwimmen, dem Brusttauchzug und dem Dauerschwimmen zeigten sie ihr Können. Belohnt wurden auch sie mit einem OWL-IX Handtuch.
Auch im Jahrgang 2009 ging es eng zu, das zeigte sich u.a. in zwei 5. Plätzen. Einer davon ging an Elisabeth Graf. Die SCSAlerin schwamm alle Übungen sehr sauber durch und lag in den Einzelwertungen oftmals vorne. Erst beim Dauerschwimmen zogen die anderen noch knapp an ihr vorbei.
Bei den Ältesten (2008) gab es ein enges Rennen zwischen Benjamin Danho und Tim Maxim Kuhaupt. Benni punktete besonders in den Delphinbeinbewegungen, Tim zeigte sein Können im Dauerschwimmen – der verdiente Lohn: Tim auf Platz 1, nur einen Punkt vor Benni! Auch hier gab es neben den Süßigkeiten wieder das obligatorische OWL-IX Handtuch.
Einen weiteren Grund zum Strahlen hatte Tim Maxim Kuhaupt, denn der Sieger des ältesten Jahrgangs wird in den jüngsten OWL-Kader aufgenommen.
Die Trainerinnen Nicola Justus, Birgit Mittelberg und Elke Schubert-Müller waren am Ende des Wettkampfes extrem stolz auf ihre Schützlinge und freuen sich schon auf das nächste Jahr.