03.10.2013, Gütersloh
Drei Steinhagener qualifiziert für ostwestfälischen Bezirksförderkader
Das offizielle Ergebnis der Endrunde des ostwestfälischen Talentförderwettbewerbes OWL-IX ist da. Zwölf Nachwuchsschwimmer des SC Steinhagen-Amshausen haben ihren guten Ausbildungsstand bestätigt und sich wieder ganz vorne in Ostwestfalen positioniert. In Gütersloh brachte das Trainer-Trio Steve Rulik, Elke Schubert-Müller und Birgit Mittelberg ein hoch motiviertes Team an den Start.
In diesem Wettkampf stellten die Jahrgänge 2007-2004 (Mädchen und Jungen gemeinsam gewertet) unter Beweis, wie „sattelfest“ sie schon in den Bereichen Start, Tauchphasen, Wenden, Koordinationsübungen mit wechselnden Aufgaben und Ausdauer sind.
Die OWL-IX-Debütantinnen Hannah Röhr und Marlene Strothmann (beide 2007) sprangen auf Anhieb auf`s Siegertreppchen. Hannah legte einen guten Start hin, während Marlene am weitesten von allen tauchte. Belohnt wurden sie mit den Plätzen zwei und drei.
Ganze zwei Zähler trennten Franziska Mittelberg und Luca Pautz (beide 2006) vom Podest. Fast durchgehend gleich gut bewertet, machte der kleine Unterschied beim 25m Kraulen mit einer Rolle vorwärts den vierten Rang (95 Punkte) zu Gunsten von Franzi vor Luca (93 Punkte) aus.
Bei den 2005ern lag ein starkes SCSA-Trio vorne. Am Ende entschieden die meisten geschwommenen Meter (Ausdauerbereich) zu Gunsten von Madeline Horstkötter (97 P.) vor Charlotte Oesterreich (92 P.) und Nikolai Tost (87 P.), der sich den dritten Platz mit Alea Mettenborg aus Wiedenbrück teilte. Maarten Stroop bestätigte als Neunter seine Vorkampfleistungen. Im koordinativen Bereich ist noch etwas mehr drin.
Im Jahrgang 2004 ging es nicht nur um den Sieg, sondern auch um Plätze im Bezirksförderkader für das beste Mädchen und Jungen. Gute Karten hatte hier das SCSA-Quartett. Kein Unterschied im Technikteil zwischen Roxana Mittelberg, Johanna Heidemann und Saskia Kalivoda, auch hier entschied die Ausdauer! Johanna und Saskia (beide 104 P.) teilten sich den ersten Rang, Roxana fiel leider auf Platz vier zurück. Tjalf büßte in Koordination und Wende entscheidende Punkte ein, blieb aber als Sechster bester Junge.
Die Plätze im neuen Kader nehmen damit Johanna Heidemann, Saskia Kalivoda und Tjalf Haun ein. Der Jubel kannte keine Grenzen im SCSA-Team, bestens betreut bei der jeweiligen Startvorbereitung von Elke Schubert-Müller, Nicola Justus und Anne Völcker.