Bette Buttwill fünfmal vorne bei den 2002erinnen

08/09.06.2013, Bückeburg

Schwimmertraum erfüllt sich – Bückeburg im Sonnenschein

Nach drei Jahren Kälte, Regen, Sturm das große Aufatmen beim Bergbad-Pokalschwimmen in Bückeburg! Am ersten Tag genossen auch die Aktiven des SC Steinhagen-Amshausen den strahlenden Sonnenschein, am zweiten blieb es trocken, auch die Sonne wagte sich ab und zu heraus.

Topfit präsentierten sich die Schützlinge von Anne Völcker. Gleich fünfmal grüßte Bette Buttwill vom obersten Treppchen. In zwei Powerrennen senkte Bette deutlich ihre Bestzeiten auf 34,22 Sekunden im Freistilsprint und auf 1:18,59 auf der 100m-Strecke.
Im internen Wettstreit der Steinhagener Mädchen und Jungen schlug Kevin Kailing hier ebenso zu: 34,08 Sek. (im Jahrgang 4.) bzw. 1:17,06 (im Jahrg. 3.), wo Kevin das Tempo hielt.
Gut mit der starken Sonneneinstrahlung kam Christina Cordes (beide 2001) über 100m Rücken (1:29,12/3.) klar. Auch die 1:37,07 (3.), ihre zweitbeste Langbahnzeit über 100m Schmettern, konnten sich sehen lassen.

Für die ältere Leistungsgruppe, die überwiegend am Samstagvormittag noch hart trainiert hatte, galt das Credo von Trainer Klaus Völcker: „Dynamik nicht auf Kosten der Technik.“ Das setzte Amelie Eisenhardt (2000), im ersten Rennen nach einer Verletzungspause, gut auf der 200m Brustdistanz als Vierte in 3:26,81 um. Ebenso hielt sich Isabelle Weyland (99) über 200m Rücken daran. Bei einer 100m-Zwischenzeit unter 1:23 – besser als im Einzelrennen – strahlte sie beim Anschlag über 2:54,25 und Silber.

Jasmin Kalivoda fightete in den ersten Rennen wieder zu Lasten der Technik. Der zweite Platz über 100m Brust (1:29,80) kostete viel zu viel Kraft. Auf der 200m-Strecke waren die bessere Körperstreckung, intensiveres Gleiten und besseres Tempohalten die Garanten für die deutlich höher einzustufende Zeit von 3:12,10 (2.). Im Freistilsprint setzte das jetzt auch Ida Heitmann (beide 98), ansprechend auch ihre Rückenzeit aus der Lagenstaffel, mit verbesserter Körperspannung in 0:32,58 (9.) um.

Theresa Pollvogt (96), leicht erkältet, holte sich unangefochten die 100m Freistil in 1:07,02. Zu einer Bank auf den Bruststrecken hat sich Maren Justus (94) entwickelt als zweitschnellste Sprinterin mit 36,93 Sek. und erstmals auch auf den 200m mit viel versprechenden 3:03,37 (3.).

Trotz leichter Erkältung überzeugte Robin Krieger (2000) als Zweiter über 100m Freistil in 1:08,68. Die 0:29,84 des Freistilsprints (5.) waren schon gut, aber die 0:36,58 im Brustsprint noch besser. Hier schlug Fabian Joel Kwaßny als Zweiter an hinter Bent Buttwill (beide 98), der mit Bestzeit von 34,32 Sek. starke Form im Hinblick auf die „Deutschen“ bewies.

Das zeigte auch Fabius Schubert (94) mit dem Brustsprintsieg von 0:31,55 sowie technisch sehr gut geschwommenen 0:56,08 (1. im Jahrgang) und neuer Langbahnbestmarke von 0:55,61 (2.) im Endlauf der 100m Freistil.

Weitere Ergebnisse:
100m Rücken: Bette Buttwill 1./1:32,26 , I. Weyland 3./1:23,83
200m Rücken: C. Cordes 1./3:17,19
100m Schmettern: K. Kailing 4./1:38,51
100m Brust: A. Eisenhardt 6./1:36,42
4x100m Lagen: 3./ I. Heitmann, M. Justus, T. Pollvogt, J. Kalivoda