Jona Finken und Bent Buttwill feiern Sieg beim Freistilwettbewerb

Bielefeld-Hillegossen, 26./27.08.2023
Steinhagener Sprinter dominieren die Staffelrennen

Nach 5-wöchigem Aufbautraining mit fünf Einheiten pro Woche freuten sich die Leistungs- schwimmer des SC Steinhagen-Amshausen auf den ersten Wettkampf in der zweiten Jahreshälfte.
Das schnelle 25m-Edelstahlbecken im Freibad in Bielefeld-Hillegossen erwies sich als die ideale Wettkampfstätte zum Saisoneinstieg – und nur eine Stunde Regen!
Kernstück des Hillegossener Pokalwettkampfes ist der große Freistil-Wettbewerb mit vier Etappen. Aus den 50m-Freistil-Vorläufen qualifizierten sich die 20 Besten für die Zwischenläufe. Im Halb-Finale kämpften die schnellsten Zehn um die fünf Finalplätze.
Hauteng ging es im Damen-Finale zu. Die Jüngste, Jona Finken (Jahrgang 2007), ging gleich nach vorne und hatte beim Anschlag den längsten Arm – 0:28,41, im Vorlauf sogar neue Bestzeit (BZ/0:28,20). Kurz dahinter ihre Vereinskameradin Bette Buttwill (2002) und die Stukenbrockerin Pia Oberhokamp, beide auf Platz zwei (0:28,48) gesetzt.
So eng machte es bei den Herren Bent Buttwill (98) nicht. Im Finale legte er los wie die Feuerwehr – unaufhaltsam, nach 0:24,50 blieb die Uhr stehen. Starker Vierter hier der Jüngste, der 2008er Jarle Brinkmann (BZ von 0:26,09)!
Kein Wunder, dass sich auch die SCSA-Staffeln von der besten Seite zeigten. Keinen ran oder vorbei ließen über 8x50m Freistil mixed neben den Finalisten noch Johanna Heidemann (2004) und Emma Lüke (2007) sowie Rathna Köppe (2003) und Robin Krieger (2000). In der Lagenstaffel kam noch Louise Wesselmann (2006) dazu.
Die 4x50m Freistilstaffeln der Damen und Herren distanzierten deutlich die Konkurrenz. Besonders freute die Trainer, dass auch die Nachwuchstruppe kräftig zuschlug. Über Gold in der 4x25m Freistilstaffel und Silber über Lagen strahlten Nathaniel Potthoff (2014), Mats Güntzel (2012), Kian Rethmeier (2014), Mats Wallmeier (2012), Marlon Veling (2013) und Leo Ernst (2014).
Auch in den Einzelrennen räumten die SCSAler ganz schön ab. Weitere 85 Medaillen, davon 30x Gold, und zu diesem frühen Zeitpunkt 83 Bestzeiten – das konnte sich sehen lassen! Den hochwertigen Schlusspunkt setzte Johanna Heidemann mit tollen 1:00,36 (1.) über 100m Freistil. Und in der Gesamtwertung aller Vereine noch ein Pokal für den dritten Platz, obwohl die Steinhagener deutlich weniger gemeldet hatten!
Ein Auszug: Robin Krieger 100m Schmettern 1:04,88 (2.) / Rathna Köppe 100m Lagen 1:04,07 (1.) / Amelie Praekel (2008) 100m Brust 1:39,78 (3.) / Cecilia Küster (2010) 100m Rücken 1:35,32 (2.) / Nahrin Danho (2010) 200m Schmettern (2.) / Joel Schmunz (2009) 50m Schmettern 0:33,79 (2.) / Oskar Zink (2010) 50m Freistil 0:33,00 (1.) / Tom Ernst (2009) 100m Brust 1:36,92 (2.) / Franziska Lotte (2012) 200m Brust 4:06,07 (4.) / Benjamin Danho (2008) 200m Brust 3:13,42 (BZ/3.) / Merle Schörner (2014) 2x Silber, 3x Gold, 5 BZ, davon 50m Schmettern 0:53,19 (1.) / Kian Rethmeier 6x Gold